Wenn Sie sich für einen Umbau entschließen, sollten Sie zuerst ein paar Fragen klären: Soll das Bad zum Beispiel funktional, romantisch oder eher wellnessbetont sein? Steht die ganze Familie morgens gleichzeitig vor dem Waschbecken? Kann man schon heute spätere Veränderungen, etwa für das Alter, berücksichtigen?

Schreiben Sie am besten alle Punkte auf, die Sie am alten Bad stören. Diese Checkliste und ein genauer Grundriss des Badezimmers vereinfachen das Gespräch, wenn ein Badplaner Sie berät - der Fachmann kann schnell das Ausmaß des Umbaus bestimmen und konkrete Angaben machen.

Alles aus einer Hand: Badplaner kennen attraktive Möglichkeiten, mit denen sich Sanitärräume verwandeln lassen, nicht zuletzt wegen ihrer langjährigen Profi-Erfahrung. Sie arbeiten eng mit ihnen bekannten Fachhandwerkern zusammen.

Zum einen ist dadurch sehr gute Qualität gewährleistet. Zum anderen kann der Badplaner auch deshalb einen verlässlichen Komplettpreis anbieten, weil die mit ihm kooperierenden Handwerksbetriebe in der Regel "eingespielte Teams" sind.

Doch nicht nur das: Bei einer gründlichen Bestandsaufnahme (noch vor Auftragserteilung) erkennt der Fachmann Problemfelder und bietet dafür Lösungsvorschläge, die dann bei Auftragserteilung noch vor Baubeginn auch mit den beteiligten Gewerken besprochen werden.

Im Ergebnis gehen die Arbeiten dann zügig und ohne Zeiteinbußen vonstatten - ein wichtiger Punkt, denn oft wird vergessen, dass während einer Komplettsanierung das Bad nur sehr eingeschränkt nutzbar ist.

Computerdarstellungen des künftigen Bades verschaffen dem Bauherrn einen realistischen Eindruck von der neuen Lösung. Sie kosten etwa hundert bis zweihundert Euro; der Preis wird bei einem Auftrag angerechnet. Nicht zu vergessen: Lassen Sie sich vor einem Beratungsgespräch inspirieren - von Fachzeitschriften, Herstellerkatalogen oder von einer der knapp zweitausend Badausstellungen in Deutschland.